Es hat die ganze Nacht geregnet und auch am Morgen ist keine Besserung in Sicht. Auf dem Weg in den Ort komme ich an einem Lidl vorbei und kaufe ein paar Flaschen Duro Wein ein. Im Ort finde ich leicht einen Parkplatz allerdings nur mit Parkuhr. Von Aranda de Duero bin ich enttäuscht aber unter dem Ort soll es ja unterirdische Gänge zwischen den einzelnen Bodegas geben die im Stadtplan den ich schon auf dem Campingplatz bekommen habe eingezeichnet sind. Alle Bodegas sind geschlossen genauso wie die Kirchen.
Ich besuche die Touristeninformation um mich dort zu erkundigen. Es gibt eine Bodega, die nicht im Plan ist und die soll offen sein. Tatsächlich die Bodega ist offen aber es ist niemand da der eine Führung machen kann. Ich will ja gar keine Führung sondern nur mal den Keller besichtigen. Die junge Dame, die nur ein Paar Worte Englisch spricht schließt also den Laden ab und steigt mit mir in die Gewölbe hinunter. Das Gewölbe liegt ca. 12 m unter der Erde und ist nicht sehr groß. Es gibt von diesem Gewölbe keine Verbindung zu anderen.
So ist die Besichtigung von Aranda de Duero schnell beendet und ich fahre weiter nach Soria. Die Parkplatzsuche gestaltet sich etwas schwierig und es ist schon kurz vor 14 Uhr bis ich in die Stadt gehen kann. Da spätestens um 14 Uhr alle Geschäfte schließen ist die Stadt bald ausgestorben. Es regnet immer noch und so beende ich meinen Rundgang durch die Stadt bald und fahre weiter nach Calatayud.
Es ist keine Wetterbesserung in Sicht. Ich drehe eine kurze Runde mit dem Auto durch die Stadt und beschließe in Richtung Zaragoza zum Campingplatz in Savinán weiterzufahren.